Eine klitzekleine Verunreinigung. Ein fehlender Fettdruck in der Deklaration. Fremdkörper. Die Lebensmittelwarnung ist draußen oder von der Behörde angeordnet? Dann läuft jetzt die Uhr. In Ihrem Unternehmen wird es jetzt hektisch, das Krisenhandbuch sorgt für erste Orientierung: Zusammenarbeit mit den Behörden, Abstimmung mit den Anwälten. Anfragen von Medien. Besorgte Kunden. Nüchtern betrachtet, steht jede Produktkrise vor zwei wesentlichen Herausforderungen: Haltung wahren und eine optimale Steuerung der Ressourcen. Hier kommen wir ins Spiel. Unsere Berater verfügen über langjährige Erfahrung mit Produktkrisen und Warenrückrufen. Bei einem Rückruf können wir in vielfältiger Weise unterstützend mitwirken. Wir wissen, was zu tun ist. Dabei ist es stets unser Ziel, unseren Kunden Handlungsräume zu erhalten und mit kommunikativen Mitteln zu einer schnellen Bewältigung der Krise beizutragen.
Mit der Veröffentlichung des Rückrufs stellen wir eine Hotline bereit, die Anfragen von Verbrauchern und Medien entgegennimmt und bearbeitet.
Diese Hotline wird ausschließlich mit krisenerfahrenen Beratern besetzt.
Journalisten machen nur ihren Job. Aber sie suchen auch den “Scoop“. Das dient nicht immer einer fairen Berichterstattung. Mit Umsicht und professionellem Verständnis sorgen wir für den nötigen medialen Interessensausgleich.
Soziale Medien sind heute “Brandbeschleuniger“ jeder Krisenentwicklung. Hier ist der Ort, an dem die Ängste von Verbrauchern, die Interessen von Lobbygruppen und Medien aufeinandertreffen und maßgeblich zur Dynamik einer Krise beitragen. Ernsthafte Produktkrisen lassen sich heute nicht mehr ohne Einbeziehung von Facebook, Twitter & Co. auflösen.
Im Ernstfall kann eine vorbereitete, bis dahin inaktive Webseite wertvolle Dienste leisten. Die sogenannten Darksite sorgt dafür, im Krisenfall alle für relevanten Informationen schnell und umfassend online verfügbar zu machen. Angesichts vieler Anfragen durch Journalisten, Kunden und Handelspartner, schont dies eigene Ressourcen für wichtigere Aufgaben, ohne den Informations- und Kontaktbedarf der Stakeholder zu vernachlässigen.
Ein Krisenhandbuch ist immer noch der zentrale Baustein eines jeden Krisenmanagementsystems. Allerdings wird es zunehmend von digitalen Formaten abgelöst und erschließt dem Krisenteam neue Möglichkeiten.
In ausgefeilten, an realen Strukturen und Produkten orientierten Krisenübungen überprüfen wir, zusammen mit spezialisierten Anwälten, die Leistungsfähigkeit Ihres Krisenmanagementsystems.
Erste Bundesländer haben damit begonnen, alle Hygiene-Verstöße, bei denen ein Bußgeld über 350 Euro zu erwarten ist, im Internet zu veröffentlichen. Diese Einträge bleiben 6 Monate lang im Internet auf den Portalen der Länder bzw. der Kommunen öffentlich sichtbar. Daran ändert sich auch nichts, wenn die Mängel umgehend beseitigt wurden. Dies kann für Lebensmittelbetriebe existenzielle Folgen haben. Eine schnelle und durchdachte kommunikative Reaktion kann den Schaden begrenzen. Seien Sie vorbereitet und lassen Sie sich in einem ersten Gespräch von uns beraten.